Düsseldorf (ots) Nebel, Glatteis, Schnee: Die dunkle Jahreszeit stellt Autofahrerinnen und Autofahrer vor spezielle Herausforderungen und birgt ein erhöhtes Unfallrisiko. Insbesondere ältere Menschen sollten auf mögliche Probleme beim Autofahren achten. Auch wenn sie in der Regel über umfangreiche Fahrerfahrung verfügen, kann der Alterungsprozess einige Schwierigkeiten mit sich bringen, die durch ungünstige Witterungsbedingungen verstärkt werden. Beeinträchtigungen beim Hören und Sehen sowie Bewegungseinschränkungen können potenzielle Gefahren darstellen. Auch Medikamente mit ihren Nebenwirkungen oder demenzielle Erkrankungen wie Alzheimer können das Autofahren erschweren oder unmöglich machen.
Bildrechte: Alzheimer Forschung Initiative e. V.
Mithilfe der folgenden Checkliste können Seniorinnen und Senioren prüfen, ob sie sicher am Steuer sind. Falls eine oder mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet werden, sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden, um zu klären, ob das Problem mit dem aktuellen Gesundheitszustand zusammenhängen könnte. Dieser Selbsttest ist Bestandteil der kostenfreien Broschüre "Sicher Auto fahren im Alter", die bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0 oder über die Webseite www.alzheimer-forschung.de/sicher-auto-fahren bestellt werden kann.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aktiv für die Erforschung der Alzheimer-Krankheit einsetzt. Der Verein wurde im Jahr 1995 gegründet und trägt stolz das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e.V. Dieses Zertifikat unterstreicht die Seriosität und Transparenz der Spendengelder, die die AFI erhält. Als Förderer von Forschungsprojekten im Bereich der Alzheimer-Forschung hat die AFI seit ihrer Gründung beachtliche Fortschritte erzielt.
Der Hauptfokus der AFI liegt auf der finanziellen Unterstützung engagierter Alzheimer-Forscherinnen und Forscher. Durch die Bereitstellung von Spendengeldern konnten bisher insgesamt 360 Forschungsaktivitäten mit einem beeindruckenden Betrag von 14,5 Millionen Euro unterstützt werden. Diese finanzielle Unterstützung ist entscheidend für die Fortführung und den Erfolg von Projekten, die sich mit der Ursachenforschung, Diagnosemöglichkeiten, Therapien und Präventionsansätzen der Alzheimer-Krankheit befassen.
Ein zentrales Anliegen der Alzheimer Forschung Initiative ist es, Wissen über die Alzheimer-Krankheit zu verbreiten und der Öffentlichkeit kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen. Mit über 925.000 verteilten Ratgebern und Broschüren leistet die AFI einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung über diese weit verbreitete und oft noch unzureichend verstandene Erkrankung. Interessierte und Betroffene können auf der Webseite www.alzheimer-forschung.de umfassende Informationen zur Alzheimer-Krankheit abrufen und Aufklärungsmaterial anfordern.
Die Webseite der AFI bietet nicht nur wertvolle Informationen über die Alzheimer-Krankheit, sondern gibt auch Einblicke in die Arbeit des Vereins. Dort können Besucherinnen und Besucher mehr über laufende Forschungsprojekte, Erfolge und zukünftige Ziele erfahren. Darüber hinaus bietet die Webseite umfassende Informationen zu den verschiedenen Spendenmöglichkeiten, durch die Interessierte die Alzheimer Forschung Initiative unterstützen können.
Die AFI hat in der Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel eine engagierte Botschafterin gefunden. Als Botschafterin trägt Okka Gundel dazu bei, die Anliegen der AFI in die Öffentlichkeit zu tragen und das Bewusstsein für die Alzheimer-Krankheit zu stärken. Ihr Engagement unterstreicht die Bedeutung der AFI in der Aufklärung, Forschungsförderung und Unterstützung von Menschen, die von Alzheimer betroffen sind.
Insgesamt spielt die Alzheimer Forschung Initiative eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit. Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und Unterstützungsmaßnahmen trägt die AFI maßgeblich dazu bei, das Verständnis für diese Erkrankung zu vertiefen und die dringend benötigte Forschung voranzutreiben. Mit dem klaren Ziel, Heilungsansätze zu finden und die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern, setzt sich die AFI mit großem Engagement für eine Zukunft ohne Alzheimer ein.