Förderung für Dieselpartikelfilter läuft am 31.12.2010 aus

Durch verbrauchsoptimierte Motoren und Fortschritte im Fahrzeugbau sind viele Diesel-Fahrzeuge schon heute sehr umweltfreundlich. Um aber die Feinstaubwerte in den Städten noch weiter zu senken, gibt es wieder eine Förderung des Einbaus eines Dieselpartikelfilters.

Voraussetzungen für die Förderung der Dieselpartikelfilter

Der Einbau eines Dieselpartikelfilters in PKW wird seit dem 1. Januar 2010 gefördert. Neu hinzugekommen sind kleine Lkw bis zu 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, die bei einem Einbau zwischen dem 13. Mai 2010 und 31. Dezember 2010 förderberechtigt sind. Die Förderung wird nicht prozentual geleistet, sondern als Festbetrag in Höhe von 330 Euro. Eine weitere Voraussetzung ist das Erstzulassungsdatum, Diesel-Pkw müssen vor dem 01. Januar 2007 leichte Nutzfahrzeuge vor dem 17. Dezember 2009 zugelassen worden sein. Die Dieselpartikelfilter Förderung läuft aus zum 31.12.2010, das heißt Nachrüstungen im neuen Jahr werden nicht mehr bezuschusst!

Verfahren / Zuschuss

Der Zuschuss muss beim Bundesamt für Außenwirtschaft auf einem Antragsformular beantragt werden. Dies muss bis zum 15. Februar 2011 erfolgen. Liegen alle Voraussetzungen vor, dann wird der Zuschuss so lange ausgezahlt bis eine Anzahl von ca. 160.000 Fahrzeugen erreicht ist. Ähnlich wie bei der damaligen “Abwrackprämie” ist also dieses Angebot in der Menge begrenzt.

Weitere Vorteile

Die Fahrzeuge werden umgruppiert in die normale Besteuerung der KFZ-Steuer. Damit spart man 1,20 Euro pro 100 ccm Hubraum. Zusätzlich werden schädliche Emissionen vermieden und das Fahrzeug wird umweltfreundlicher. Durch die Modernisierung des Fahrzeuges steigt nicht nur der Gebrauchswert, sondern auch der Wiederverkaufswert. Da es in vielen Städten schon Umweltzonen gibt in die nur umweltfreundlichen Fahrzeuge einfahren dürfen ist es über kurz oder lang sowieso von Vorteil, die Nachrüstung vorzunehmen. Die Dieselpartikelförderung läuft aus und ohne diese Förderung müsste der Umbau von Ihnen selbst und ohne Staatszuschuss bezahlt werden. Wie bei vielen anderen Umweltmaßnahmen auch können Sie hier die Vorteile für den Geldbeutel mit Vorteilen für die Umwelt verbinden.

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