Die Kfz-Typschlüsselnummer auch in den Versicherungsvergleich einfließen lassen

Mit der Kfz-Typschlüsselnummer wird es möglich, ein Fabrikat und die Baureihe eines PKW eindeutig zu identifizieren. Dies spielt sowohl bei der Berechnung der Jahresbeiträge für Kfz-Tarife der einzelnen Versicherungen eine Rolle, hilft jedoch auch dabei, mit einem Vergleichsrechner im Internet präzise Ergebnisse bei der Tarifanalyse zu erzielen.

Was die Kfz-Typschlüsselnummer über ein Fahrzeug verrät

Jedes motorisierte Fahrzeug, das auf den Straßen der Welt unterwegs ist, besitzt eine eindeutige Kennzeichnung in Form von Buchstaben und Zahlen. Wie bei anderen Artikeln der industriellen Produktion kann von einer Seriennummer gesprochen werden, diese bietet im Fall des Typschlüssels bei einem Kfz jedoch noch weiterführende Informationen. Über die Typschlüsselnummer als Code lässt sich eindeutig erkennen, welcher Marke und Baureihe das Auto angehört, welchen Hubraum es besitzt und auf welchen Treibstoff es angewiesen ist. Der Typschlüssel befindet sich dabei sowohl in der Karosserie des Fahrzeugs, ist jedoch auch einfach dem Fahrzeugbrief oder Fahrzeugschein des PKWs zu entnehmen.

Welche Rolle der Typschlüssel für eine Kfz-Versicherung spielt

Jede Versicherung in Deutschland stellt ihre Tarife nach sehr individuellen Kriterien auf, allerdings ist allen Gesellschaften die Einordnung nach Typklassen gemeinsam. Diese Typklassen werden jährlich neu ausgewertet und beinhalten Informationen, wie häufig ein bestimmtes Fabrikat in Unfälle oder andere Schadensfälle verwickelt ist. Fahrzeuge, bei denen ein höheres Schadensrisiko statistisch ermittelt wurde, bringen in der Absicherung höhere Jahresbeiträge mit sich. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, wird die Bewertung der Fahrzeuge gezielt nach den Typklassen vorgenommen. Selbst für verschiedene Versionen einer gleichen Baureihe können sich so Unterschiede in der Tarifierung ergeben.

Die Typschlüsselnummer stets präzise angeben

Wer sich ein konkretes Angebot bei einer Kfz-Versicherung ausarbeiten lassen möchte, sollte den Typschlüssel präzise benennen können. Meist verlangt der Versicherer die Vorlage einer Zulassungsbescheinigung, um die Typschlüsselnummer ganz genau in die Berechnung einfließen zu lassen. Sollten keine offiziellen Dokumente vorliegen, ist die Angabe von Baureihe und Hersteller ebenso wie das Jahr der Erstzulassung ein gutes Indiz, um welchen Fahrzeugtyp es sich genau handelt. Allerdings sollte hier noch mit geringen Beitragsabweichungen gerechnet werden, wenn abschließend mit der echten Kfz-Typschlüsselnummer die Tarifierung vorgenommen wird. Um diesen Stress zu vermeiden, sollte lieber gleich mit den korrekten Daten gearbeitet werden.

Die Kfz-Typschlüsselnummer auch in den Versicherungsvergleich einfließen lassen

Natürlich sollte nicht erst beim Abschluss der Versicherung mit dem korrekten Typschlüssel gearbeitet werden. Schon im Vorfeld lohnt es sich, bei einem Tarifvergleich mit dem Fahrzeugschein oder einem anderen offiziellen Dokument zu arbeiten. Auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass die Optimierung der Versicherungsbeiträge exakt am richtigen Fahrzeugmodell ausgewertet wird. Schließlich können auch hier Abweichungen dafür sorgen, dass der Vergleichsrechner andere Kfz-Versicherungen bevorzugt auf den Bildschirm bringt. Die Durchführung eines Versicherungsvergleichs sollte somit im eigenen Interesse gewissenhaft und genau vorgenommen werden.

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