Autofinanzierung wird mehr und mehr ein wichtiges Thema für Autokäufer, denn nicht jeder hat das nötige Kleingeld für ein Automobil. Hier schalten sich kleine Banken oder sogar Werksbanken ein. Fast jedes Autohaus hat eine Hausbank, die dann eine entsprechende Autofinanzierung anbieten kann.
Man kann ein Auto-vollfinanzieren, dabei wird die Kreditsumme mit Zinsen als Berechnungsgrundlage genommen. Dann kann man entscheiden, was man anzahlt oder halt auch nicht. Das Auto wird meist über 6 Jahre vollfinanziert. Nach diesen 6 Jahren ist das Auto abgezahlt und gehört einem selbst. Neuere Autos kann man auch schon mit 3 Jahren vollfinanzieren, dann gibt es auch weniger Zinsen für die Laufzeit. Meist sind dabei jedoch, falls man die Raten geringhalten möchte, die Anzahlung und die Schlussrate sehr hoch. Diese Arten der Finanzierung nennt man Basisfinanzierung, da die gesamte Summe durch die Raten getilgt werden.
Es gibt bei der Finanzierung auch noch das Angebot des Leasings, dabei bezahlt man seine Raten des Autos über einen bestimmten Zeitraum, wobei das Auto jedoch nicht ganz abbezahlt wird. Nach einer festgelegten Zeit kommt das Autohaus auf Sie zu und fragt nach, ob das Auto weiterhin finanziert werden soll oder ob Sie dieses gegen ein neues Eintauschen. Dabei wird die Restschuld mit dem Ankaufswert des Autos abgeglichen und Minusbeträge des ersten Leasingvertrages kommen auf das neu gewählte Auto drauf. Diese Finanzierungsart nennt man Zielfinanzierung, dass heißt es wird lediglich der Wertverlust ausgeglichen. Egal für welche Variante man sich entscheidet, man sollte immer die Autofinanzierung vergleichen. Man muss darauf schauen, wie hoch der Zinssatz ist, die lange die Laufzeit geregelt ist und welche Raten man überhaupt begleiche kann. Dabei ist es besonders entscheidend, ob und in welcher Höhe man eine Anzahlung leistet.